Wir fahren und fahren und fahren. Die ganze Nacht sind wir schon unterwegs. Mal sehen wann wir ankommen. Zumindest haben wir einen Plan, wenn wir wieder zurück sind. Wahrscheinlich wird das um die Mittagszeit sein. So können wir mittags Fleisch essen und abends Fisch 🙂 Wir wollen ja nicht aus dem Rhythmus kommen mit unseren Mahlzeiten. 🙂

Um 07:30 sind wir schon an Ponta Delgada vorbei. Irgendwie ist der Rückweg schneller als gedacht vergangen. Wir sind sicher gleich da.

Zu früher Stunde kommen auch die Erdmännchen aus ihren Löchern und schauen scheu um her.

Sicher wollen Sie das blaue Wellness-Team begutachten, das sich auf dem Boot eingenistet hatte. Wie gut, dass die heute von Bord gehen.

Jetzt noch ein paar Eindrücke vom Teamleben… Oder was machen Taucher, wenn Sie unter sich sind und nicht unter Wasser…

Den Tag vertun wir mit packen, Essen, einchecken, trinken, Essen, rumlungern … Schlicht weg: Urlaub machen!

Wir machen nach dem Spülen unserer Klamotten und vor allem der Kamera noch eine Merchandising Shopping Tour an Bord. Es muss doch noch was in den Koffer passen. 🙂

 

 

 

Wieder festen Boden unter den Füßen gehen wir erstmal zur Marina. Ein Bier schadet ja nicht. Dann wieder zum Boot, Abrechnung machen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir nur hin und her laufen, ohne Plan und Verstand. Beim ersten Bier planen wir aber unseren nächsten gemeinsamen Trip. Wohin genau und wer alles dabei ist, wird noch nicht verraten. 🙂 Die, die es wissen müssen, wissen es ja schon. 😉

Auf geht es zum Mittagessen. Ein bisschen frischen Fisch und Fleisch. Das Kalbskottlett von David passt nicht auf den Teller. So ein riesen Stück lässt  jedes XXL Restaurant blass aussehen. Unglaublich. Ich denke, es wiegt sicher 600 g, oder mehr. Irre.

Nach dem Mittagessen checken wir ein letztes Mal im Hotel ein. Dann noch ein kleines Mittagsschläfchen und gegen 17:00 Uhr sind wir wieder an der Marina Bar. Wir haben uns mit Wulf verabredet und werden heute Abend nochmal im Caloura Restaurant in Agua de Pau essen gehen.

Im Restaurant angekommen bekommen wir schnell einen Tisch und schon wird das Essen geliefert. Die Menge ist auch hier mehr als Ausreichend, der Aquadent danach hätte auch nicht wirklich sein müssen, aber wie der Kellner den zubereitet, das ist schon mal was anderes. Erst wird das Glas mit heißem Wasser ausgespült und kurz abtropfen gelassen. Danach kommt ein Schluss von dem Aquadent ins Glas und dieser wird entzündet. Mit schwenkenden Bewegungen wird nun das Glas heiß gemacht, damit anschließend der Aquadent sein volles Aroma entfalten kann. Jetzt wird eingeschenkt und „heiß“ serviert. Direkt trinken kann man nicht, denn dann würde man sich die Lippen am Glas verbrennen. Der Aquadent ist mild und weich und sehr bekömmlich.

Zurück geht es nun mit Wulf in die Marina um dort den Abend ausklingen zu lassen. Es wird feucht fröhlich und vor allem spät. Egal, unser Wecker klingelt ja erst um 04:45. 🙂

Ich verabschiede mich schon mal von Euch für heute.