Früh am Morgen fahre ich los. Ich soll ja Christine noch vom Hotel abholen. Hotel Caloura in Agua de Pau. Kein Problem, ist ja ausgeschildert.
Dachte ich mir …
Ist es auch … Sehr gut sogar …
bis zu einer Schlüsselstelle. Da steht dann kein Schild mehr. Ein Abzweig, wo es zu einem anderen Hotel geht. Also fahre ich weiter. Dumm ist nur, dass bald schon ein Schild in die entgegengesetzte Richtung zum hotel kommt. Na klasse. Wenden ist nicht, dafür ist die Straße echt zu eng. Also den ganzen Weg nochmal fahren. Ca. 4km außen rum. An der Stelle zu dem anderen Hotel einfach mal reinfahren. Nach ca. 200m kommt dann wieder ein Schild. Hier hätte ich es aber nicht zwingend gebraucht. Ach ja … 😉
(english: early in the morning I start to pick up Christine at the Hotel Caloura. The signs to the hotel are quiet good until one specific point. Here is no sign. hmmmm … and where now to go?
I follow the road and then I see a sign in to the direction where I’m comming from! ok … 🙁
So go a back and choose at the point before the other direction. After 200m I see again a sign to the hotel but here it is not neccessary … 🙂
Christine is already waiting for me.)
Christine wartet schon vor dem Eingang und wir fahren zum Center. Nelinho ist noch nicht da, er holt noch jemand anderes vom Hotel ab. Als er ankommt ist das Gepäck schnell verladen und wir fahren in Richtung Capelas. Dort angekommen überlegen wird kurz, ob das eine Stelle wäre, um ins Wasser zu gehen, entscheiden uns auf Grund des schlüpfrigen Untergrunds dagegen. Wir fahren weiter nach St- Antonio. Hey, hier unten war ich noch nicht. Das ist ja idyllisch hier. 🙂 Schön!
Allerdings ist der Einstieg nicht so leicht zu bewältigen. Sollten wir hier wirklich rein gehen?
(english: we put everything into the van and go the north side of the island. Unfortunatley we are not able to find a place to dive. It’s to dangerous to go or come out of the water.)
Wir entscheiden uns auch dagegen. Bei auflaufender Flut wird das mit der Brandung nicht besser eher schlimmer. Es bleibt keine Alternative. Wir streichen das Tauchen und machen mit dem Bus eine kleine Inselrundfahrt über den Westen der Insel. Vorbei geht es an Mosteiros und dann kurz runter nach Sete Cidates und wieder weiter nach Ponta Delgada. Der Weg nach Ponta ist extrem nebelig. An vielen Stellen ist die Sicht deutlich unter 30m. Das macht das Autofahren nicht wirklich einfach. Es geht aber alles gut.
(english: diving is cancled for today. We going around the island (north west coast). The fog is getting stronger and car driving isn’t easy at all.)
Als ich wieder im Auto sitze, überlege ich, was ich jetzt mache. Ich fahre einfach noch mal nach St. Antonio. Das hat mir echt gut gefallen da.
Die Kuh sieht aus als ob sie mich fragen will: was machst du Idiot bei dem Wetter hier draußen?
(english: the cow is looking like asking me: what you are doing here, you crazy man?)
Ich möchte von der Brandung noch ein paar Aufnahmen machen. Ja, ich habe schon tausend Bilder von der Meeresbrandung, aber es ist immer wieder schön, dem Wellenspiel zuzuschauen. 🙂
Ich probier mich auch mal wieder an Videos.
(english: I will try to get pics and videos from the surf…)
Kurz bevor es dunkel wird, bin ich wieder zurück in Ponta Garca. Der Nebel hat wieder zugenommen, nachdem es doch merklich aufgeklart hatte. Ein paar Bilder müssen noch sein. 🙂
Dann mal gute Nacht. Für morgen ist das Tauchen eh schon gestrichen worden. Mal sehen wie sich das Wetter entwickelt.