Nach dem gestrigen Tag ist es zu verschmerzen, dass ich nicht rausfahren kann. Ich mache deshalb eine Tour auf die Ost und Nord Seiite der Insel. Außerdem muss ich ja noch das Auto abgeben.
Denn man tau, ne!
Mein erster Halt ist in Nesquim. Auch ein Weinanbaugebiet. Insgesamt begeistert mich die Gegend sehr. Sagte ich schon, dass ich die Azoren insgesamt liebe?
Von hier aus geht es noch mal weiter zum Leuchtturm Ponta da Ilha. Ein wirklich schöner Turm, der sich sehen lassen kann. Im letzten Jahr war ich ja schon drin.
Dies ist der östlichste Punkt der Insel. Von hier geht es nun auf die Nordseite. Insgesamt lasse ich mir viel Zeit. Es wartet ja niemand auf mich 🙂 Ich gönne mir sogar die Freiheit, ein paar Blumenmakros zu machen. Im Hintergrund ist Sao Jorge zu sehen. Da werde ich ab Freitag für ein paar Tage weilen. Doch erst geht es noch weiter die Nordküste entlang.
In Santo Amaro mache ich eigenlich nur zufällig halt und entdecke diese Escola de Artesanato. Sie sieht von außen SEHR nett aus und deshalb gehe ich hinein.
Hier werden Strohpuppen und Blumen aus Fischschuppen gemacht. Also ist diese Kunst noch viel verbreiteter als gedacht.
Das ganze Haus ist als Museum gedacht. Es werden typische Gegenstände und Räumlichkeiten gezeigt. Ein sehr liebevoll gemachtes Museum. Der Eintritt ist übrigens frei! Lohnt sich mal anzuhalten. 🙂
Das empfohlene Restaurant in Madalena finde ich zwar, aber es hat Mittwochs Ruhetag. Schade aber auch! 🙁 Statt dessen gibt es dann nur noch ein paar typisch azoreanische Snacks. Das heißt, gebratene Würste. Dese sind mit unserer groben Bratwurst und mit Blutwurst zu vergleichen. Echt lecker!
Anschließend mit dem Taxi ab nach Hause. Ich bin ziemlich müde und wer weiß was morgen noch so passiert.